Wir distanzieren uns ausdrücklich von jeder Art von Diskriminierung im Sport!
Aus diesem Grunde ist es uns sehr wichtig, dass alle Vereine des Bremer Radsport Verbandes das gleiche Ziel verfolgen und nach den gleichen Leitsätzen zur Prävention arbeiten. Alle Vereine im BRV sind dazu verpflichtet, sich an unser Schutzkonzept zuhalten.
Ansprechpartnerin ist Frau Jennifer Sallat | E-Mail: Tele:
Nummer gegen Kummer im BRV:
Sexuelle Prävention
In diesem Abschnitt behandeln wir ein sehr wichtiges Thema: Kindeswohlgefährdung im Sport. Wenn wir Trainer:innen und Eltern danach fragen, wie häufig Kindeswohlgefährdung im Sport stattfindet, erhalten wir normalerweise Antworten wie „nicht oft“ oder „in manchen Sportarten ist die Gefahr größer, aber nicht in meiner“. Leider sieht es in der Realität oft anders aus. Wenn Du willst, kannst Du hierzu den Ergebnisbericht des Forschungsprojekts „Safe Sport“ unter folgendem Link lesen.
Es gibt zwei Hauptgründe für diese falschen Vorstellungen:
Erstens glauben Trainer:innen und Eltern, dass Kindeswohlgefährdung nur sexuellen Missbrauch und körperliche Bestrafung umfasst. Kindeswohlgefährdung beinhaltet jedoch, wie wir sehen werden, ein viel breiteres Spektrum von Verhaltensweisen, einschließlich solcher, die derzeit in bestimmten Sportarten oder Kontexten als Norm akzeptiert werden.
Bei Kindeswohlgefährdung geht es nicht nur um sexuelles Fehlverhalten und körperliche Bestrafung.
Zweitens werden viele Fälle von Kindeswohlgefährdung nicht gemeldet oder wir erfahren erst Jahre später davon. Nur wenige Menschen, die als Kinder im Sport missbraucht wurden, bringen als Erwachsene den Mut auf, sich darüber zu äußern und gegen diejenigen vorzugehen, die sie missbraucht haben.
Die meisten Fälle von Kindeswohlgefährdung werden nicht gemeldet.
Eine realistische Darstellung der Situation
Was ist Kindeswohlgefährdung?
Im Folgenden schauen wir uns jede dieser Kategorien im Detail an:
1. Vernachlässigung
2. Körperliche Misshandlung
3. Sexueller Missbrauch
4. emotionaler Missbrauch
Das ist viel Inhalt und wir sollten uns Zeit nehmen, darüber nachzudenken.